Wahrnehmung – kann diese verändert werden
Wir Menschen nehmen unsere Umgebung über fünf Sinne wahr. Wenn uns Medien und Politiker Bilder und Worte präsentieren, bildet sich über zwei Sinne ein weiterer Sinn aus – das Fühlen.
Was ist Wahrnehmung
Wahrnehmung im engeren biologischen Sinn ist der Prozess der Aufnahme und Verarbeitung von sensorischen Informationen bzw. Reizen durch die Sinnesorgane. Im erweiterten, physiologischen Sinn umfasst Wahrnehmung zusätzlich die Prozessierung und Interpretation von Sinnesreizen. Gemäss dieser Definition sind Sinnesreize nur dann echte Wahrnehmungen, wenn sie kognitiv verarbeitet werden. An dieser Stelle überschneidet sich der Wahrnehmungsbegriff mit dem Konstrukt des Gefühls.
Unsere fünf Sinne sind:
Visuelle Wahrnehmung ("Sehen")
Auditive Wahrnehmung ("Hören")
Gustatorische Wahrnehmung ("Schmecken")
Olfaktorische Wahrnehmung ("Riechen")
Vestibuläre Wahrnehmung ("Gleichgewichtssinn")
Aus diesen fünf Sinnen nehmen wir unsere Umwelt wahr. Jedes dieser Sinne führt zu einem weiteren Sinn - der Sensibilität ("Fühlen"). Im Gegensatz zu den anderen Wahrnehmungen ist die Sensibilität nicht an ein spezifisches Sinnesorgan gebunden, sondern beruht auf einem Netzwerk verschiedener Rezeptoren und freier Nervenendigungen, die nahezu über den ganzen Körper verteilt sind.
Daneben besitzen wir Menschen noch eine weitere Fähigkeit. Es ist keine Wahrnehmung wie oben beschrieben. Dennoch darf dieses Gefühl nicht ausser Acht gelassen werden und wir sollten wieder lernen, dieser Art des Gefühls mehr Vertrauen zu schenken.
Das Gefühl der Intuition
Intuition ist eine Form des Wissens. Sie taucht ohne offensichtliche Überlegung im Bewusstsein auf. Dabei handelt es sich nicht um eine magische Fähigkeit, sondern vielmehr um eine Fähigkeit, bei der Ahnungen durch das Unterbewusstsein erzeugt werden, das vergangene Erfahrungen und angesammeltes Wissen schnell durchforstet.
Intuition wird oft auch als „Bauchgefühl“ bezeichnet. Es entsteht in der Regel umfassend und schnell, ohne dass man sich der zugrunde liegenden mentalen Verarbeitung von Informationen bewusst ist. Wissenschaftler haben wiederholt gezeigt, wie Informationen im Gehirn registriert werden können, ohne dass man sich dessen bewusst ist, und wie sie die Entscheidungsfindung und andere Verhaltensweisen positiv beeinflussen.
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